Kontakt – Schüler arbeiten vor Ort

Ein Kunstprojekt der Kunstkurse der Q2 in Kooperation mit der Kath. Kirchengemeinde St. Johannes Lohmar

Am 15.11.2016 wurde mit einer Vernissage die Ausstellung zum diesjährigen Kunstprojekt „Kontakt“ der Kunstkurse der Q2 des Gymnasiums Lohmar eröffnet.
Die Veranstaltung in der gut gefüllten kath. Kirche St. Johannes Enthauptung begann mit einer musikalischen Einleitung des Schulorchesters unter Leitung von Frau Heep. Pastor Feggeler begrüßte die Gäste und erzählte etwas zu dem Hintergrund der Ausstellung. In den Objekten und Installationen wird das Thema Kirche und Glauben aus verschiedenen Perspektiven dargestellt.
Herr Heese und Frau Duyster, die dieses Projekt mit ihren Oberstufenklassen organisiert und aufgebaut haben, erläuterten den Titel der Ausstellung „Kontakt“ und unterlegten ihn mit zahlreichen Beispielen und eigenen Erfahrungen.

Die Oberstufenschüler führten die Gäste durch die Ausstellung und sagten etwas zu jedem einzelnen Kunstwerk. Vögel hängen dort an der Decke, ein "Tatort" neben dem Altar verdeutlicht die Kreuzigung Christi, diverse Videoinstallationen werden gezeigt, eine gemütlich hergerichtete Kirchenbank lädt zum Sitzen ein, ein Abendmahl ist aufgebaut, Psalme fallen von der Wand hinab, blaue Vorhänge symbolisieren die Taufe und es gibt noch einiges mehr zu entdecken.

Insgesamt waren alle Besucher begeistert von der Vielfältigkeit der Werke und zahlreiche positive Bemerkungen waren zu hören. "Man kann sich vorstellen, wie viel Arbeit dahintergesteckt haben muss. Das ist bemerkenswert.", sagt eine Frau. Man kann seine ganz persönlichen Eindrücke und Meinungen auf einer Pinnwand hinterlassen. Auch die kritische Sicht auf kirchliche Themen wurde positiv aufgenommen und regte zu zahlreichen Diskussionen an.
Die Eröffnungsveranstaltung wird noch lange im Gespräch und in Erinnerung bleiben und auch ein Besuch der Ausstellung lohnt sich.
Das Projekt läuft noch bis zum 29.11.2016 und kann in der Kath. Kirche Sankt Johannes in Lohmar, Kirchstraße, besichtigt werden.

Einige Eindrücke von der Ausstellung und der Vernissage: