„Die Suche nach dem Verhältnis von Täter und Opfer bei Vergewaltigungskonstellationen"

Meiner Meinung nach wird über Vergewaltigungen im Allgemeinen zu wenig gesprochen. Das Einzige, was man sehr oft in den Nachrichten hört oder sieht ist die Tatsache, dass wieder jemand vergewaltigt wurde. Allerdings beschäftigt sich niemand genauer mit Opfer und Täter und wie diese sich beim Akt der Vergewaltigung und danach fühlen. Die wenigen Leute, die sich damit beschäftigen, sind Psychologen, die die Opfer nach einer solchen körperlichen und seelischen Qual betreuen. Ich frage mich immer, wenn es Berichte über Vergewaltigungen gibt, ob ein Verhältnis zwischen Täter und Opfern besteht, wie die beiden sich fühlen, was sie denken und wie das Leben danach weiter geht. In meiner Facharbeit setze ich mich künstlerisch mit all diesen Fragen auseinander. Dabei versetze ich mich jeweils in die beiden Rollen und skizziere, fotografiere und beschreibe meine Gedanken und Gefühle.

Maike Mätschke