Bereits zum zwölften Mal haben Schülerinnen und Schüler der neunten und zehnten Jahrgangsstufe des Gymnasiums das „Lohmarer Medienkompetenzzertifikat“ erworben.

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Foto: Stadt Lohmar

Am 27. Juni überreichte der 1. Beigeordnete der Stadt Lohmar, Peter Madel, die Auszeichnung an rund 60 Schülerinnen und Schüler, die in Begleitung ihres Lehrers Jochen Dahnke in den Ratssaal gekommen waren. Das Medienzertifikat, das von dem Gymnasium und der Stadt gemeinsam ausgestellt wird, bescheinigt individuellen Fähigkeiten, die weit über die schlichte Nutzung eines PC’s mit den gängigen MicrosoftStandard-Programmen und die Internet-Recherche hinausgehen: Die Schülerinnen und Schüler qualifizierten sich im Informatikunterricht in verschiedensten Lernbereichen, z.B. Grundlagen der Informationstechnik, Schnittstellen Informationstechnik/Umwelt, Gesellschafft und Informationstechnologie. Dazu konnten sie noch viele Module wählen wie z.B. HTML 2-Design einer Webseite oder Einstieg in die AppEntwicklung. Peter Madel gratulierte den anwesenden Schülerinnen und Schülern zum Erhalt des Zertifikates und machte deutlich, wie wichtig der Umgang mit den neuen Medien, vor allem im Berufsleben, ist. Die Stadt ist für die IT-Ausstattung der Lohmarer Schulen verantwortlich und wird das bereits heute vorhandene hohe Ausstattungsniveau weiter zukunftsweisend ausbauen. So soll z.B. noch in diesem Jahr eine Cloud-Lösung zur Vorbereitung und Gestaltung des Unterrichts zur Verfügung gestellt werden. Auch an den Grundschulen investiert die

Verleihung des „Lohmarer Medienkompetenzzertifikates 2018“

Ausführliche Informationen über das Fach sind auf der Homepage des Gymnasiums zu finden: www.gymnasiumlohmar.org/index.php/faecher/wahlpflichtfaecher-ii/informationstechnik

Foto: Schüler/-innen des Gymnasiums; links außen: Katharina ViethenSchlößer, Leiterin Haupt- u. Rechtsamt, Peter Madel, 1. Beigeordneter der Stadt Lohmar; in der Mitte: Jochen Dahnke, Informatiklehrer des Gymnasiums; rechts außen: Stephan Weber, Leiter Abteilung Organisation u. IT.

Quelle: FOCUS NWMI-OFF/Stadt Lohmar

Rund 150000 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland haben dieses Jahr am Pangea Mathematikwettbewerb teilgenommen. So auch 42 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums in Lohmar. Besonders erfolgreich war Emil Kneutgen (5c), der sich für die Finalrunde qualifizieren konnte und am Ende die bundesweit fünft-beste Leistung erzielen konnte. Glückwünsche im Namen der Schirmherrin des Wettbewerbs, Frau Oberbürgermeisterin Henriette Reker, wurden durch ihre erste Stellvertreterin Frau Elfi
Scho-Antwerpes übermittelt.

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Der Biologie-EF-Kurs des Gymnasiums Lohmar wollte herausfinden, warum man alte Batterien nicht einfach wegwerfen darf. Besonders interessant ist das Thema im Hinblick auf die Schwermetallvergiftung, die in der letzten Zeit breit in den Medien diskutiert wurde. Dank der freundlichen Unterstützung von innogy SE, im Rahmen des 3malE-Schulwettbewerbs, ist das Projekt am Gymnasium Lohmar im April 2018 durchgeführt worden.


Zu Beginn des Projektes erfolgte eine Forschung zu Katalysatorfunktion, Substratspezifität und Wirkungsspezifität von Enzymen. Bei Enzymen handelt es sich um eine Klasse von Proteinen, die als Katalysatoren fungieren. Diese setzen die Aktivierungsenergie herab und beschleunigen somit chemische Reaktionen, ohne nach der Reaktion chemisch verändert zu sein. In unserem Projekt wurde das Enzym Katalase aus gepressten Kartoffeln verwendet. Bei Katalase handelt es sich um ein Enzym, das das Zellgift Wasserstoffperoxid (H2O2) zu Wasser und Sauerstoff umwandelt. Es befindet sich beispielsweise in der Leber und in Kartoffeln. Gibt man H2O2 zum Kartoffelsaft, kommt es durch den bei der Reaktion entstehenden Sauerstoff zur Schaumbildung, die die Aktivität der Katalase anzeigt.


Die Wirkung von Schwermetall-Ionen auf Enzyme lässt sich damit gut demonstrieren. Schwermetalle kennt man aus dem Alltag, z.B. aus ihrer Verwendung in den Batterien. Sie sind giftig. Eine Schwermetallvergiftung führt in der Regel zu einer Degeneration des Nervensystems. Schwermetalle werden über die Nahrung aufgenommen und im Gehirn und Knochen eingelagert. Wird Kartoffelsaft lediglich für sehr kurze Zeit (ca. 5 Minute) mit 3 %-er Kupfersulfat- Lösung in einem Reagenzglas vermischt und danach in die Wasserstoffperoxidlösung überführt, gibt es keine Schaumbildung oder der Schaumkegel steigt wesentlich langsamer und bleibt auf niedrigem Niveau stehen.
Schwermetall-Ionen wie Kupfer besitzen eine hohe Affinität zu Schwefel. In Enzymen und anderen Proteinen können Disulfidbrücken als stabilisierende Einheiten im Protein dienen. Einige Schwermetall-Ionen, wie Kupfer (Cu2+) oder Quecksilber (Hg2+), können diese S-S-Brücken im aktiven Zentrum des Enzyms aufbrechen oder sich an freie SH-Gruppen anlagern. Die Enzymstruktur wird dadurch zerstört. Es kommt zum Verlust der enzymatischen Aktivität. Die Wirkung von Schwermetallen auf die Enzyme ist irreversibel.


Gemäß Batterieverordnung dürfen verbrauchte Gerätebatterien nicht mehr mit dem Hausmüll entsorgt werden, weil einige Schwermetalle darin vorkommen, die umweltschädlich sind. Diese Bestimmung gilt für jede Batterie, unabhängig davon, um welches elektrochemische System es sich handelt.

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Katharina Herz (Jgst. 9) und Ida Nolte (EF) haben erfolgreich an dem Wettwerb „Chemie – die stimmt!“ teilgenommen. Dazu möchten wir herzlich gratulieren! Der Wettbewerb, der einmal jährlich stattfindet, bietet den Schüler/innen einen Einstieg in die faszinierende Welt der Chemie und lädt mit altersgerechten Aufgaben zum Knobeln, Recherchieren und Experimentieren ein. Katharina und Ida haben sich mit großem Engagement und Erfolg mit Aufgaben zum Thema der „Spitzer“ beschäftigt.

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Am Mittwoch, den 25.04.2018 sind wir, die Klasse 7B, in der 3. und 4. Stunde mit den Lehrerinnen Frau Beck und Frau Salomon zur Kläranlage Lohmar-Donrath, welche zum Aggerverband gehört, gelaufen. Dort haben uns Herr Wilkens und Herr Mockenhaupt schon erwartet. Die beiden haben die Klasse in zwei Teile aufgeteilt und jeder hat einen Teil auf dem Gelände herumgeführt. Wir haben gesehen, wie das verschmutzte Wasser in verschiedenen Stationen gereinigt wird. Es gab zwar ein paar komische Gerüche, aber das war auszuhalten. Wir haben gelernt, wie der Dreck mithilfe von verschiedenen Trennverfahren, wie wir sie aus dem Chemieunterricht kennen, vom Wasser getrennt wird. Wir durften auch auf den Faulturm steigen, von dem man das ganze Gelände überblicken kann. In den verschiedenen Wasserbecken gab es Maschinen, die das Wasser säuberten.
Einer der Schüler hat es sogar geschafft, eine Maschine zu stoppen. Herr Wilkens konnte sie aber selbstverständlich wieder zum Laufen bringen. Wir durften sogar eine Probe des dreckigen Wassers anschauen. Nach der Führung sind wir wieder zurück zur Schule gelaufen und kamen pünktlich zur 5. Stunde zurück. Grundsätzlich war es ein sehr spannender Ausflug zur Kläranlage.
Wir bedanken uns ganz herzlich beim Team der Kläranlage
für die Führung durch die Kläranlage.

Klasse 7B
(Maddox Veronetzki, Henrik Marcour ,Mael Tsambikakis und Ernik Berg)

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