Die Fahrt nach Bilstein!

Klassenfahrt 5erP1030887In der Jugendherberge angekommen merkten wir schnell, dass die Jugendherberge eine mehr als 1000 Jahre alte Burg war. Unsere Betreuer hießen Olaf und Linda. Das erste was wir gemacht haben war das Abseilen. In eine ca. 7 Meter tiefe Mauer sind wir abgestiegen. Es war sehr spannend. Die meisten Kinder haben sich abgeseilt oder standen wenigstens auf der Mauer. Wir mussten dazu einen Brustgurt und einen Hüftgurtanziehen. Wir haben uns in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Gruppe die gerade nicht beim Abseilen war, hat eine kleine Hütte gebaut. Dann hatten wir um halb sieben Abendessen. Eine Stunde später, haben wir uns auf dem Hofplatz getroffen und haben eine Nachtwanderung gemacht .Wir sind einen Rundweg gegangen. Der Wind war leider so laut, dass wir nicht der Natur in der Nacht zuhören konnten. Wir haben uns in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe hat sich in der Mitte des Rundwegs getroffen und die zweite Gruppe hat sich auf der linken Seite des Weges hingehockt, weil sie uns wegen dem Wind gehört haben. Anschließend ist jedes Kind auch ein Solo im Wald gegangen, so dass man sich bei dem Solo allein gefühlt hat. Am Ende hat jede Gruppe eine gute Nacht Rakete gemacht. Dazu haben wir die Hände aneinander gerieben bis sie heiß waren, dann haben wir sieben Mal auf die Beine geklatscht, dann sieben Mal in die Hände, dann dreimal auf die Beine und dreimal in die Hände. Am Ende haben wir Gute Nacht gesagt. Am nächsten Tag sind wir um halb zehn wieder in den Burghof gegangen und habe das Alfonso Trainings Programm gemacht. Wir sind gehüpft, haben Liegestütze gemacht und Hampelmann, und zum Schluss haben wir noch eine Ente gemacht. Der Text dazu ging so:

Eine Ente eine Ente eine Ente hat ein Flügel,

Eine Ente eine Ente eine Ente hat zwei Flügel,

Eine Ente eine Ente eine Ente hat ein Bein,

Eine Ente eine Ente eine Ente hat zwei Beine,

Eine Ente eine Ente eine Ente hat ein Schwanz,

Eine Ente eine Ente eine Ente hat ein Schnabel.

Danach gingen wir auf den Parkplatz vor der Burg und spielten ein Spiel.

Später gingen wir in den Wald und gingen immer weiter hoch und schließlich hielten wir an einer Kreuzung an. Olaf erzählte wie Bilstein früher die Post geschickt hat, nämlich über Waldgegenstände und Olaf erzählte, dass es hier einen bekannten Ritter gab, nämlich den Lowwerhannes.

Klassenfahrt 5erP1030923Danach spielten wir ein „Seh"-Spiel wieder in den Gruppen. Das Spiel ging so : Es gab ein Spielfeld in dem Sachen drinnen waren ( z.B. Stöcke oderBlätter oder Tannenzapfen und Äste).Die eine Hälfte der Gruppe durfte Dinge in das Spielfeld packen oder verändern oder rausnehmen. Dann kam die andere Gruppe und hat geraten, wo etwas verändert worden ist. Danach gingen wir weiter auf ein Feld, dort haben wir dann Riesen-Schnick-Schnack-Schnuck gespielt. Das ging so: Wir mussten gegen irgendeinen Schnick-Schnack-Schnuck spielen, wenn man verloren hat dann musste man den Gewinner anfeuern bis nur noch einer übrig war. Anschließend sind wir zu einem geheimen Ort gegangen wo die Geschichtevon Bilstein beschrieben wurde, durch aus Moos und Stöcken gemachte Dinge, es kam immer ein Drache,ein Ritter und eine Prinzessin. In der Geschichte gab es eine Drachenhöhle, eine Sportarena und ein Schloss. Die Geschichte wird jedes Jahr neu erzählt. Danach durften wir selber etwas bauen. Dann haben wir einen Rundgang gemacht und haben uns alle neuen Sachen angeschaut und sind danach zurückgegangen und haben mittag gegessen. Darauf sind wir bei schlechtem Wetter wieder losgegangen. Im Wald haben wir dann Drache, Ritter, Burgfräulein gespielt, das war so eine Art Schnick-Schnack-Schnuck. Der Drache schlägt das Burgfräulein, das Burgfräulein schlägt den Ritter und der Ritter schlägt den Drachen. Außerdem haben wir noch Wo ist mein Redestab? gespielt. Dazu haben wir Kinder uns in einer Reihe aufgestellt und der Olaf hatte den Redestab. Olaf hat sich umgedreht, sodass er uns nicht sehen konnte und hat dann gesagt „Wo ist mein Redestab?"und in der Zwischenzeit sind wir zu ihm gelaufen und sobald Olaf sich umgedreht hat, mussten wir stehen bleiben. Sobald wir den Redestab hatten, mussten wir ihn über unsere Hälfte bringen, ohne dass Olaf merkt, wer den Redestab hat. Nun sind wir weiter gegangen und nach ein paar Minuten sind wir vom Weg abgegangen und haben ein Tastspiel gespielt. Jedes Kind hatte ein Partner und ein Kind musste immer eine Schlafmaske anziehen und der andere Partner hat ihn zu einem Baum geführt und der, der die Maske anhatte, musste sich den Baum durch ertasten merken und später ohne Maske den Baum suchen. Als alle fertig waren, sind wir weiter gegangen und haben Quasi eine Ritter Prüfung gemacht. Einer hatte eine Schlafmaske auf und hatte Wäscheklammern am Körper und einen Schaumstoffstab in der Hand. Ein paar Kinder haben versucht die Wäscheklammern abzunehmen und das Kind mit der Maske musste versuchen die Kinder abzuschlagen mit dem Schaumstoffstab. Als ein paar Kinder das gemacht hatten, sind wir weiter gegangen bis wir schließlich wieder an der Burg waren. Kurz darauf haben wir uns umgezogen und sind in unseren Gemeinschaftsraum gegangen und haben mit kleinen Gegenständen aus dem Wald (die wir gesammelt hatten) noch einen alten Trick der Grönländer gemacht und der ging so: Wir mussten den Gegenstand in die Hand nehmen und dann an eine Erinnerung denken und dann im Kopf mit Konzentration 1,2,3 denken, denn so kannst du eine Erinnerung im Gegenstand abspeichern. Dann haben wir abends noch eine Party gemacht. Am nächsten Tag waren die meisten traurig, weil wir gehen mussten.

ENDE!

Florian Bratka