Winterwanderung 30.01. - 01.02.2015

Wie in jedem Jahr führte auch die diesjährige Winterwanderung in die Eifel, welche mit ihrer atemberaubenden Landschaft stets zu einer stimmungsvollen Atmosphäre zum Erlernen kulturellen Gutes beiträgt.

In diesem Jahr stand die Wanderung ganz unter dem Zeichen der Inklusion. Die Themenwahl entstand aus gegebenem Anlass, da sich dieses Mal Vertreter der Kulturkreise Neuseeland und Kasachstan unter den Teilnehmern befanden.

Es wurde die bemerkenswerte Flora der Eifel erkundet, wobei viele Teilnehmer ihre ersten Erfahrungen mit Tiefseeerpeln und Manderscheider Urpferden machen konnten.
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Die Abende wurden genutzt, um den, nunmehr vollständig inkludierten ausländischen Teilnehmern typisch deutsche Traditionen, Gebräuche und im Besonderen urdeutsches Liedgut angedeihen zu lassen.

Um möglichst große Internationalität gewährleisten zu können, wurde dieser allabendliche kulturelle Austausch trilingual (deutsch, englisch, französisch) vollzogen.

Gleichzeitig stets um politische Korrektheit bemüht, erlernten die Teilnehmer – pardon: Teilnehmenden - Lieder wie „Le petit marin“ und „Bergvagabundierende“.

An dieser Stelle gilt ein großer Dank dem Gleichstellungsbeauftragten!

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Der rege Austausch von Sprachkulturen wurde hauptsächlich vorangetrieben von einem langjährigen Teilnehmer, der an dieser Stelle nicht namentlich genannt werden möchte.

Bemerkenswert und ein überzeugendes Argument für die Teilnahme an folgenden Wanderungen ist auch das einmalige Betreuungsangebot. Zeitweise standen pro Schüler vier Lehrer zur Verfügung, wodurch eine 24-Stunden-Betreuung gewährleistet werden konnte.

Ein großer Dank richtet sich an alle Organisatoren und Teilnehmer, die, mehr oder weniger gut ausgerüstet (mit Gamaschen, Wasserflaschen etc.), aber stets guter Laune, die diesjährige Wanderung zu einem lehrreichen Erlebnis gemacht haben.

Nicht zu verachten ist auch der Verdienst der vollkommen emanzipierten Lehrerinnen, die für eine exorbitante Verpflegung zu sorgen wussten.

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