Somewhere

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Das Musical „Somewhere" wurde am 10.07.2013 auf der Bühne in der Jabachhalle aufgeführt.
Fast alle Schauspieler, Tänzer, Bühnenarbeiter und Techniker waren Schüler, mit Ausnahme von Herrn Wolter, der als Schauspieler und Tänzer mitgewirkt hat.
Auch die Musiklehrer waren natürlich involviert und außerdem das Orchester, der Chor,die Bigband und die Allegroklassen. Das Musical ist an „Romeo und Julia" sowie der „Westside Story" angelehnt.
In „Somewhere" geht es um zwei Gangs, die Jets und die Sharks.
Diese beiden Gruppen sind vollkommen verfeindet, doch als sich Maria (Christine Konopka) von den Sharks und Tony (Jan Stambke) von den Jets auf einer Party kennenlernen, verlieben sie sich sofort ineinander.
Doch Maria soll eigentlich Chino (Lucas Turanskyj) heiraten und Marias Bruder Bernardo (Aaron Hundhausen) ist strikt gegen eine Beziehung zwischen Maria und Tony.
Also trifft sich das Liebespaar nur heimlich, bis Tony zu einem Kampf zwischen den Jets und den Sharks geht und aus Versehen im Kampfgetümmel Marias Bruder umbringt. Maria und ihre Freundin Anita sind tief betroffen, da Bernado beiden viel bedeutet hat. Nachdem Tony erfahren hat, dass Maria sich angeblich umgebracht hat, fleht er den mordlustigen Chino an, ihn zu erschießen.
In der Schlussszene stirbt Tony in den Armen der lebendigen Maria.

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Die musikalische Gestaltung von der Bigband, dem Orchester, dem Chor und den Allegroklassen setzte immer genau passend ein und beide Hauptdarsteller konnten sehr gut singen.
Bei den Kämpfen zwischen den beiden Gangs wurde der Konflikt gut deutlich und in jeder Szene wusste jeder auf der Bühne, was er zu tun hatte.
Somit wurde eine ernsthafte und spannende Athmosphäre geschaffen.
Die viele Arbeit in die schauspielerischen Leistungen hat sich auf jeden Fall gelohnt, da man in der Mimik unglaublich viel erkennen konnte.
Den Liebenden nahm man ihre Zuneigung ab und der Schreckensmoment, als Bernardo stirbt, war perfekt getroffen.
Es gab allerdings auch lustige Szenen, in denen vor allem die Leistungen von Konstantin Hover als Sozialarbeiterin mit Perücke und von Jörn Optatzi sehr herausgestochen sind.
Das Bühnenbild gab die Atmosphäre gut wieder, sodass man sich besser in die Situation hineinversetzen konnte.
Auch der Auf- und Abbau der Requisiten und die technischen Aspekte haben reibungslos und im Hintergrund funktioniert.
Zum Abschluss ein großes Lob an alle Schauspieler, Musiker, an die Bühnenbildner und an die Technik.
Natürlich auch an die Musiklehrer, die die Proben geleitet haben und für vieles andere zuständig waren.

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Mayte Pilgram

SomewhereP1030439 ...die Technik!


Fotos: Andrea Duyster und Mario Heese