Die Schülerinnen und Schüler suchten nach Möglichkeiten, das Abwesende in Installationen durch Spuren ästhetisch darzustellen, das daher erst von dem Betrachter konstruiert werden muss. Die Genauigkeit der Spuren fordert in größerem oder geringerem Maße die Phantasie der Betrachter. Die entfaltete Atmosphäre und das, worauf die Gegenstände verweisen, sind daher in besonderem Maße bedeutsam. Töne, Kleidung oder Pässe verweisen indirekt auf individuelle Erlebnisse, ihre Konstruktion hängt am dünnen Faden mehrdeutiger Spuren, gelenkt durch die dargestellte Stimmung.
Gesellschaftlicher Ausgangspunkt der Arbeiten war die angestrebte Migration von Menschen aus Afrika nach Europa, welche ihr Ziel aufgrund verschiedenster Schwierigkeiten oft nicht erreichen. Ihre tatsächlichen individuellen Erlebnisse kann man nicht nacherleben. Die Schülerinnen und Schüler entwarfen Spuren, aus denen man ihre Geschichte konstruieren, erfinden oder als uneinholbar erkennen kann.

Toninstallation und Stoffinstallation: Sarah Grassmé, Nadine Hegner, Vanessa Körner, Meike Mätschke, Kim Zander
Pässe und Kofferinstallation: Nina Bökert, Juliane Fix, Pia Heinze, Nina Proenen, Jacqueline Tehraud

M. Heese

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