Englisch am Gymnasium Lohmar
„Warum muss ich schon wieder Vokabeln lernen?“ -Die Bedeutung des Faches Englisch am Gymnasium Lohmar
Auf die Frage, warum sie eigentlich Englisch lernen möchten, antworteten einige der SechstklässlerInnen des Gymnasiums Lohmar erstaunt: „Weil man sonst heute nichts mehr machen kann!“ Die englische Sprache ist zu der Weltverkehrssprache geworden – kein Werbefilm, keine „Sales“-Aktion, kein Internetauftritt, kein politischer Austausch, keine wirtschaftliche Verbindung kein Auslandseinsatz ohne die lingua franca. Natürlich bereitet auch der Englischunterricht des Gymnasiums Lohmar die SchülerInnen darauf vor, als Bürger einer globalisierten Welt sich dieser auch sprachlich stellen zu können. Die Behandlung der anglo-amerikanischen Bezugskultur steht deswegen besonders im Vordergrund. Die SchülerInnen erhalten im Unterricht vertiefende Einblicke in die faszinierenden Kulturen zahlreicher englischsprachiger Länder: Großbritannien, USA, Kanada, Südafrika, Indien, Australien, Neuseeland – all diese Bereiche lernen wir im Klassenzimmer kennen – und einige davon sogar vor Ort.
Denn alljährlich haben die SchülerInnen der zehnten bzw. elften Jahrgangsstufe im Rahmen eines Austauschprogrammes die Möglichkeit, mit FachlehrerInnen nach Torqauy, England zu fahren, um Land, Leute und eben auch die Sprache vor Ort zu erleben. Aber auch bei der Vorbereitung eines individuellen Auslandsaufenthaltes werden die SchülerInnen des Gymnasiums Lohmar unterstützt.
Der bilinguale Unterricht in den Fächern Geschichte und Biologie gibt den SchülerInnen zusätzlich die Möglichkeit, einen noch detaillierteren Einblick in anglo-amerikanische Bezugskulturen zu erhalten, oder aber sich auf ein – immer häufiger auch in Deutschland nur auf Englisch vermitteltes – naturwissenschaftliches Studium vorzubereiten.
Englischunterricht am Gymnasium Lohmar
Von der fünften Klasse an wird Englisch unterrichtet und bleibt auch bis in die Oberstufe vertreten. Während in der Unter- und Mittelstufe verstärkt ein Augenmerk auf die kommunikative Kompetenz gelegt wird, ändert sich der Fokus zum Ende der Sekundarstufe I. Ab jetzt wird nicht mehr primär die Sprache gelernt, sondern mit der Sprache gearbeitet. Die zahlreichen Bezugskulturen mit all ihren literarisch-künstlerischen Errungenschaften stehen im Vordergrund. Moderne Autoren werden ebenso besprochen wie Shakespeare und Faulkner. Zeitgenössische Phänomene erhalten genauso viel Raum wie historische Besonderheiten.